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Vereinshaus Eichenklause

Es war mehr...

...als nur die Freude am eigenen Garten, als am 7.6.1946 die Kleingartenanlage Eichenhof e.V. in Gronau gegründet wurde. Der Krieg war vorbei, und die Menschen standen vor der schwierigen Aufgabe, ihr Leben wieder neu zu organisieren und den Wiederaufbau zu bewerkstelligen. Viele Menschen hatten in den Kriegsjahren große Not und vor allem Hunger erlitten und suchten nach einer sicheren Versorgung mit Nahrungsmitteln. Das Anlegen und Bestellen der Gärten schweißte die Gartenfreunde mit den Jahren fest zusammen und ein familienfreundliches Vereinsleben zog ein. Dienten die Gärten damals noch als sichere Quelle, um die Familie mit ausreichend und bezahlbares frisches Obst und Gemüse zu versorgen, haben sich die liebevoll angelegten und gestalteten Parzellen im Laufe der Jahre vielerorts zum idillischen Einod für Erholung und Freizeit entwickelt. Heute ist die Kleingartenanlage Eichenhof an der Buterlandstraße 144 in Gronau eine beliebte Adresse für unbeschwerte Tage und Ausflugsziel für die Wochenenden.

Erholung in der Nähe des Wohnortes und Leben in der Natur stehen im Vordergrund und neben der Gartenarbeit haben vor allem Geselligkeit und Kameradschaft einen wichtigen Platz im Vereinsleben der Gartenfreunde erhalten. So gehört ein Pläuschchen am Gartenzaun und ein Bier im Vereinshaus nach getaner Arbeit einfach dazu.

Gründungsversammlung

Insgesamt 51 Hobbygärtner haben am 7.6.1946 an der Gründungsversammlung im Hotel van Hauten in Gronau teilgenommen. Zum Vorstand wurden auf der Gründungsversammlung Dietrich Wehdeking (1. Vorsitzender), Anton Jesse (2. Vorsitzender) und Irma Ortsmann ( 3. Vorsitzende) bestimmt. Willi Hermann wurde Schriftführer und Heinrich Butke übernahm das Amt des Kassierers. Die Anwesenden beschlossen die Kleingartenanlage „Schreberverein Eichenhof“ zu nennen.

Treffpunkt Gemeinschaftshaus

Attraktiver Mittelpunkt des geselligen Lebens ist das Gemeinschaftshaus, das von dein Kleingärtnern in sieben Monaten gebaut wurde und liebevoll Eichenklause genannt wird. Über 10 Jahre lang hatten die Vereinsmitglieder vergeblich auf die Realierung des Treffpunkts gehofft. Erst durch zwei Spendenbeträge konnte der Wunsch Wirklichkeit werden.

Mit 80 Quadratmetern, finden rund 70 Personen Platz für Versammlungen, Veranstaltungen und Gartenfeste. Fast alle Mitglieder opferten während der Bauphase einen großen Teil ihrer Freizeit und tauschten den Spaten gegen Nägel und Hammer aus. Besonders vorteilhaft war die Tatsache, dass sich untern den Gärtnern besonders viele Handwerker befanden, die fachkundig mit anpacken konnten.

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